In der SONOR-Geschichte lässt lässt sich jedoch ein Leitmotiv erkennen: Das Bekenntnis zu kompromissloser Qualität und handwerklicher Perfektion.
Im Jahr 1875 gründete der gelernte Drechsler und Weißgerber Johannes Link in Weißenfels an der Saale eine kleine Werkstatt zur Herstellung von Trommelfellen und einfachen Militärtrommeln. Aus bescheidenen Anfängen entstand in kurzer Zeit ein florierender Betrieb, der schon um die Jahrhundertwende ein umfassendes Sortiment verschiedener Schlaginstrumente herstellte. 1907 wurde das Markenzeichen SONOR beim Kaiserlichen Patentamt eingetragen. Um 1925 beschäftigte SONOR bereits 145 Mitarbeiter und war eines der größten Unternehmen seiner Art.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde SONOR durch die DDR verstaatlicht und die Familie Link enteignet. Aber schon 1946 begann der Neuaufbau durch Otto Link, dem Sohn des Gründers und dessen Sohn Horst. Der Neuanfang begann im westfälischen Aue. Heutzutage ist SONOR ein hochmodernes Unternehmen mit Kunden auf der ganzen Welt. Obwohl neueste Technologie fest in den SONOR-Fertigungsablauf integriert wurde, beruht das Geheimnis des SONOR-Klangs immer noch auf der besonderen Liebe zum Detail und dem Grundprinzip des Gründers, stets Instrumente von exzellenter Qualität herzustellen.